Begonnen habe ich
zunächst mit der Bearbeitung des Kurses "Einführung Wirtschaftsinformatik", da hier die
Einsendearbeit als erstes fällig ist. Die Skripten lesen sich eigentlich
sehr flüssig und sind inhaltlich konkludent, haben zugegebenermaßen
aber auch relativ zähe Abschnitte dabei. Aktuell habe ich KE1-4
bearbeitet und die erste EA gelöst.
Die Kurseinheiten 1&4 waren für mich relativ einfach nachzuvollziehen, während die Kurseinheiten 2&3 aufgrund der Neuheit des Inhalts und nach der hundersten Unterteilung der Unterteilung der Unterteilung der Unterteilung irgendwann unübersichtlich wurden.
Bei der Einsendearbeit erkennt man schon ein wenig die Tücken des Multiple-Choice-Verfahrens. Die Antworten sind teilweise nämlich etwas schwammig formuliert, so dass sie je nach Betrachtungsweise richtig oder falsch sein können. Trotz Skriptum als Hilfe lassen sich manche Fragen nicht eindeutig beantworten bzw. lassen etwas Freiraum für Spekulationen. Man muss hier wohl die richtige Mischung aus Psychologie, Hausverstand und Pedanterie finden. Allerdings soll das keine Entschuldigung für ein Nichtbestehen der Prüfung sein, denn nur ein geringer Teil der Antworten ist wirklich ambivalent, der Rest ist eindeutig lösbar.
Das Problem an diesem
Kurs ist eigentlich weniger die Qualität als die Quantität des Stoffes,
gepaart mit einem Multiple-Choice-Test, der sich ziemlich in Details
verliert. Wichtig sind in den Skripten vor allem die vielen Abbildungen,
zu denen regelmäßig große Fragenkomplexe kommen. Machbar ist diese
Klausur allemal, aber den zeitlichen Aufwand, wenn man alles
durcharbeiten möchte, sollte man nicht unterschätzen.
Bis jetzt hat sich herauskristallisiert, dass ich pro Lernstunde ca. 10-15 Seiten Stoff schaffe. Ich lerne nicht jeden Tag, aber wenn ich lerne, investiere ich ca. zwei Stunden, schaffe also zwischen 20-30 Seiten. Manchmal bin ich aber auch einfach zu müde dafür.
Auf weitere Literatur habe ich in diesem Fach vorerst verzichtet.
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