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Dienstag, 26. April 2016

Rückblick WS15 und Ausblick SS16

Ein "komisches" Semester liegt hinter mir. Es war ein Semester voller Kampf und Frustration. Ich bin leider wieder in alte, ziemlich ineffiziente Verhaltensmuster verfallen, was ich weiter unten noch näher erläutern werde. Schuld war der ziemlich schlechte Start ins Semester: An Software Engineering hatte ich nämlich gänzlich andere (falsche) Erwartungen als das, was mir da auf den ersten Blick serviert wurde. Anders in Betriebliche Informationssysteme - das entsprach leider genau meinen Erwartungen. Umgekehrt wäre es mir lieber gewesen!

Freitag, 11. März 2016

Morgen Betriebliche Informationssysteme

Ich merke gerade, dass ich schon eine ganze Weile nichts mehr geschrieben habe - was aber kein Wunder ist, weil es nicht viel Neues zu berichten gibt. Die letzten Wochen galten jedenfalls dem Modul "Betriebliche Informationssysteme", zu dem morgen die Klausur zu absolvieren ist. Leider habe ich diesmal kein Hotel bekommen, deshalb muss ich um halb 7 in der Früh losstarten und hoffen, dass auf der Strecke nichts passiert. Ein Versäumen der Klausur wäre ein Albtraum, denn BI ist kein Fach, das man 2x lernen möchte.

Freitag, 29. Januar 2016

Engineeren, engineeren, engineeren

Wie im letzten Beitrag bereits angedeutet, habe ich mich in den vergangenen Wochen auschließlich dem Software Engineering gewidmet. Wenn man mit diesem Thema beruflich noch nichts am Hut hatte, braucht man eine ganze Weile, um dieses theoretisch-abstrakte Wissen irgendwie aufzudröseln. Nicht weil es so wahnsinnig komplex, sondern weil es einfach extrem "fremd" ist. Ehrlich gesagt fand ich das anfangs sogar ziemlich bizarr, da es so überhaupt nicht dem entsprach, was ich mir erwartet hatte. Mittlerweile ist die Verwunderung der respektvollen Faszination gewichen. Software Engineering ist ein typisches Beispiel für ein Fach, in das man erst hineinwachsen muss, aber nicht theoretisch an der Uni, sondern praktisch im täglichen Leben (Arbeit). Eine Woche Bootcamp mit dem Erarbeiten eines kleinen Projektes wäre wahrscheinlich sehr viel hilfreicher als monatelanges Pauken der Skripten.

Samstag, 2. Januar 2016

Ignoriere die Stimmen

Die relativ lange Zeitspanne seit meinem letzten Beitrag könnte die Vermutung nahelegen, dass mich die intensive Lernerei vom Schreiben abgehalten hat. Ich würde selbst gerne daran glauben, aber leider ist dem nicht so. Im Gegenteil: Ich habe so gut wie nichts getan. Ein paar unmotivierte Blicke in dieses und jenes Skript, mal 10 Minuten, mal 30 Minuten, aber auch nur 1-2x pro Woche, das war's dann auch schon. Ich hatte einfach null Bock, aber dafür 1000 Ausreden. Ja, die Arbeit war fordernd, ja, die Kinder haben ihren Papa eingefordert, ja, ich war auch mal krank, ja, es waren Feiertage, aber hey, das ist doch jedes Semester so. In Wirklichkeit war ich einfach nur faul. Zu allem Überdruss habe ich die ineffizienteste Variante des Nichtstuns gewählt: Viel vornehmen, aber nichts lernen und das dann ständig mit schlechtem Gewissen und mieser Laune. Verdammt, eigentlich sollte ich schon genug studiert haben, um zu wissen, dass genau dieses Szenario absolut zu vermeiden ist. Wenn schon nichts für die Uni tun, dann frei von Pflichten und offen für andere Aufgaben, anstatt sich selbst zu hemmen und die Zeit sinnlos zu vergeuden.

Samstag, 12. Dezember 2015

Modulbelegungstaktik ändern

Der Scheibchenversand der Uniskripten ist extrem lästig. Sowohl bei Software Engineering, als auch bei Betriebliche Informationssysteme sind noch eine ganze Reihe von Skripten ausständig (insgesamt 5). Das ist mehr als ärgerlich, weil ich mit dem Lernen schon sehr viel weiter bin und deshalb auf die eSkripten zurückgreifen muss. Damit kann ich mir zwar interimistisch behelfen, aber ich kann nichts anmalen oder dazuschreiben und damit auch nicht so visuell einprägen, wie ich das eigentlich gerne tue. Im Prinzip habe ich dadurch die doppelte Arbeit, denn ein blankes Skript ist ein unbearbeitetes Skript, egal ob ich es schon in elektronischer Form gelesen habe oder nicht. Ich muss also nochmal ran an die textuellen Jungfrauen, um mein Werk zu vollenden - sofern sie denn mal bei mir ankommen. Wenn die Uni den Versand über ein paar Wochen hinweg strecken will, damit sich nicht alles auf wenige Tage konzentriert, dann kann ich das nachvollziehen. Aber jetzt ist Mitte Dezember, also was soll das bitte? Nach Österreich dauerts dann noch ein paar Tage länger. Das ist nicht mehr akzeptabel.

Montag, 7. Dezember 2015

Was nicht passt, wird passend gemacht

Ich bin ein Mensch, der sich für viele Dinge begeistern kann. Ob Kunst, Kultur, Design, Programmiersprachen, Mathematik oder Wirtschaft - ich finde schnell mal einen roten Faden, der mich interessiert und dem ich dann nachhechle. Diese Eigenschaft mag ich eigentlich ganz gerne, aber sie hat auch eine Kehrseite: Wenn mich etwas nicht interessiert, dann mit schon fast psychotischer Passion. Ähnlich wie ein Bulemiker das Essen nicht in sich haben will und es deshalb wieder auskotzt, so geht es mir bei gewissen Themenbereichen der Wissenswelt. Psychologie zum Beispiel. Während meines ersten Studiums musste ich eine Prüfung aus diesem Fachgebiet absolvieren, was für mich ein mehr oder weniger großes Problem darstellte, denn ich wollte mir diese lauwarm servierte Dampfplauderei einfach nicht merken (no offense @Psychologen, das ist ein persönliches Ding). Dieses Geschwafel passt so absolut gar nicht in mein Weltbild. Es lässt sich aber nur schwer eine Prüfung bestehen, wenn man sich den Inhalt nicht merken will, also musste ich da durch...und es war ein Qual. Aber was hat das alles mit der Wirtschaftsinformatik zu tun? Naja, also ich lerne gerade Betriebliche Informationsysteme...

Samstag, 28. November 2015

Schwierige Seminarwahl

Eigentlich wollte ich mich nächstes Semester für ein Seminar an der Math/Inf-Fakultät bewerben. Vor ein paar Tagen wurde dann endlich die Themenliste online gestellt - aber was für eine Enttäuschung!? Die Themen sind für mich durch die Bank uninteressant bzw. viel zu speziell. Deshalb habe ich meinen Fokus auf die Seminare der WiWis gelenkt, aber auch da hält sich meine Euphorie in Grenzen. Großteils handelt es sich dabei um Hardcore-WiWi-Themen, die noch dazu Module als Zugangsvoraussetzung ausrufen, die in unserem Studienplan allerhöchstens als Wahlfächer belegt werden können. Als Wirtschaftsinformatiker mit eher informatischen als wirtschaftswissenschaftlichen Tendenzen interessieren mich Themen wie "Neuere konzeptionelle Vorstellungen der Organisationsforschung" oder "Aktuelle Probleme der Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung" nun wirklich absolut überhaupt nicht. Passende Schnittstellenthemen für Wirtschaftsinformatiker kann man jedoch an einer Hand abzählen. Folgend ein Überblick über die Wiwi-Seminare im SS2016 und ihre Zugangsbeschränkungen.

Donnerstag, 19. November 2015

Warum eigentlich?

In den letzten Tagen ist der Druck, schnell voranzukommen und alle drei Module irgendwie durchzupressen, stark angestiegen. Doch irgendwann hat meine Frau mich gefragt: "Warum eigentlich?". Und sie hat recht. Warum eigentlich? Letzten Endes ist (m)ein Studium ein Hobby und es gibt keinen Grund, sich derart zu stressen. Naja, einen Grund gibt es schon, nämlich den Ehrgeiz. Aber stelle ich den mal hinten an, bleibt nur wenig argumentative Substanz. Dazu kommen noch drei  weitere Faktoren: 1.) Keines der diessemestrigen Module ist ein Selbstläufer, sondern es erfordern alle eine intensive Bearbeitung. 2.) Die Klausuren der Informatik-Module beginnen mehr als einen Monat früher als die Wiwi-Module. Das habe ich nicht bedacht, diese Zeit fehlt mir aber zum Lernen. 3.) Betriebliche Informationssysteme bzw. das Auswendiglernen eines Skriptenlexikons lässt mir die Haare zu Berge stehen, wenn ich nur daran denke. Ich hoffe, meine Ängste bestätigen sich nicht.

Mittwoch, 11. November 2015

Kanapeeprinzip

Ich bin mit ziemlicher Verspätung in dieses Semester gestartet, hoffentlich nicht zu spät. Meine innere Studienuhr sagt mir jedenfalls, dass es mit drei Modulen eng werden wird. Vor allem "Betriebliche Informationssysteme" liegt mir im Magen, das schaut nach sehr viel Arbeit aus. Außerdem nerven mich mal wieder die Einsendeaufgaben. Meine Interessensnase hat mir als erstes zu bearbeitendes Modul "Software Engineering I" vorgegeben. Das ist aber auch das einzige der drei Module, wo die EAs keine Pflicht sind. Von den anderen Modulen habe ich noch kaum was bearbeitet, muss aber ständig irgendwelche EAs abgeben. Ich hasse das! D.h. ich muss mir die Lösungen aus der Nase saugen und ganze Nachmittage damit vergeuden, Dinge zu Papier zu bringen, die ich noch absolut nicht auf dem Plan habe. Das ist wirklich mehr als sinnlos.

Samstag, 24. Oktober 2015

Langsam geht's wieder los

Seit der letzten Klausur habe ich gar nichts mehr für die Uni getan. Wirklich erholt habe ich mich zwar auch nicht, weil viele andere Dinge anstanden (und für einigen Ärger gesorgt haben), aber langsam muss ich trotzdem wieder ans Lernen denken. Naja, ganz untätig war ich nicht, stand doch der Abgabetermin für die (Pflicht-)EA im Modul Betriebliche Informationssysteme an. Scheinbar muss man ab einem gewissen Punkt im Studium fast in jedem Modul irgendwas modellieren. Naja, mir solls recht sein, so habe ich eben wieder ein paar ERMs erstellt und einen ersten Kontakt mit ARIS gepflegt. Die Programmieraufgaben habe ich aber sausen lassen, das war mir dann doch zuviel Aufwand für eine EA. Es gilt: insgesamt 50% aus EA2 und EA3, egal wie.