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Sonntag, 26. April 2015

Erfahrungsbericht zum Modul "Algorithmische Mathematik" an der Fernuniversität Hagen

Egal worüber ich in Zusammenhang mit diesem Modul nachdenke, es gibt immer zwei sehr entgegengesetzte Aspekte: Hochinteressant, dafür schwierig, wenig umfangreich, dafür intensiv, sehr theoretisch, trotzdem vielseitig anwendbar. Ambivalent ist wohl der richtige Ausdruck für dieses ganz besondere Modul. Bei der Vorbereitung auf die Klausur gibt es aus meiner bisherigen Erfahrung heraus trotzdem einige Punkte, mit denen man sich das Leben etwas leichter machen kann. Lehnt Euch entspannt zurück und lest aufmerksam, es wird das letzte Mal in diesem Semester sein ;).

Mittwoch, 25. März 2015

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!

Entschuldigt die Euphorie, aber da komme ich gerade eben von der BWLIII- Klausur nach Hause, schon sehe ich in der Newsgroup, dass die Klausurergebnisse von AlgoMathe online sind (wer sie sucht: in der virtuellen Universität, AlgoMathe, Kurseinstieg, in linker Spalte "Kursmaterial"; nicht im POS). Ich habe mit 83% bestanden und somit die Note 2,0. Wobei mir die Note in diesem Fall wirklich egal gewesen wäre. Bin ich froh, oh Mann! Jetzt endlich frei...oder doch nicht? Nö, morgen muss ich noch einen Vortrag vor ziemlich viel Publikum halten, den ich heute noch vorbereiten darf. Bock=Null. Müde=Sehr ;)

Montag, 23. März 2015

Puh, wann hört das endlich auf

Am Mittwoch steht endlich die Klausur " Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung" auf dem Programm. Ich bin müde, sehr müde sogar. Dieses Semester war ziemlich anstrengend, nach dem ersten Semester war es wohl das anstrengendste bisher. AlgoMathe hat mir viele Nerven gekostet und zudem erscheint auch Internes ReWe auf den ersten Blick einfacher als auf den zweiten. Vor allem die Kosten-und Leistungsrechung hat es im Detail ganz schön in sich. Nach dem Lehrstuhlwechsel hat der Schwierigkeitsgrad der Klausuren außerdem deutlich angezogen. Die alten Fandel-Klausuren waren im Vergleich doch ziemlich vorhersehbar und simpel. Davon kann jetzt nicht mehr die Rede sein, bei manchen Beispielen muss man tief in die Trickkiste greifen. Die LOTSE-Geschichte macht es nicht unbedingt einfacher, denn schnell schleicht sich bei den umfangreichen Aufgaben ein kleiner Rechenfehler ein und schon ist das ganze Beispiel im Eimer, obwohl man den Rechengang eigentlich problemlos drauf hätte. Aber was solls, es geht allen gleich...

Freitag, 6. März 2015

Unterschätzt die grafische Lösung nicht...und viel Glück

In letzter Sekunde bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass die grafische Lösung des Simplex 1000x schneller geht und weitaus weniger fehleranfällig ist, als die rechnerische Variante. Bis jetzt habe ich die Zeichnerei immer links liegen gelassen, was zu vielen frustranen Simplex-Rechenversuchen geführt hat. Stattdessen vier Geraden in ein Diagramm eingezeichnet und fertig. Damn, manchmal sieht man echt den Wald vor lauter Bäumen nicht (und nirgends ist dieser Spruch treffender als in AlgoMathe)! Wann immer die grafische Lösung erlaubt ist: Macht sie und vergesst die Rechnerei!

Ansonsten: Viel Glück euch allen für die Klausur morgen. Ich mach mich bald auf den Weg zum Klausurort...

Donnerstag, 5. März 2015

Leer

Ich bin sowas von ausgelaugt, ich kann's euch gar nicht sagen. AlgoMathe macht mich fertig. Diese Ungewissheit, was dem Lehrstuhl diesmal wieder an Bösartigkeiten eingefallen sein könnte, liegt mir überhaupt nicht. Als ich die alten Klausuren gerechnet habe, war das alles noch ganz gut machbar. Es kamen ganz "normale" Aufgaben ohne viel TamTam, ab und zu mal irgendwas abstraktes, das man aber getrost im Sinne der Auswahlklausur ignorieren konnte. Doch was in den letzten 1-2 Jahren an Klausuren präsentiert wurde, ist eine Zumutung und - wie ich finde - deutlich über das Ziel hinausgeschossen. Was früher 2x2 oder 3x3-Matrizen waren, müssen jetzt plötzlich 4x4er sein (wozu? Um zu schauen, ob man das Einmaleins beherrscht???), was früher ein normales Optimierungsproblem war, muss jetzt erstmal entschlüsselt werden, um überhaupt zur eigentlichen Aufgabe zu gelangen (und wenn das nicht klappt, kann man die Aufgabe vergessen, obwohl man prinzipiell den Simplex eigentlich lösen könnte), bei der Induktion kommt plötzlich eine doppelläufig rekursive Funktion statt einer einfachen Summenformel o.ä. wie früher, eine Valenzsequenz muss nicht mehr nur bewiesen, sondern allgemein definiert werden...kurzum: So gut wie alles wurde vom Schwierigkeitsgrad her mehr als deutlich angezogen. Ich wage fast zu behaupten, dass viele, die bei der letzten Klausur durchgefallen sind, in den Jahren 2007-2010 mit beinahe Punktemaximum nach Hause gegangen wären.

Sonntag, 1. März 2015

Zeigt her euer AlgoMathe-Spicker!

Spicker haben es an sich, die Quintessenz des Gelernten wiederzugeben. Ich schaue mir deshalb auch gerne die Spicker von Kollegen an, denn oft findet man dort noch so manche nützliche Information - nämlich genau die Kleinigkeiten, die dann bei der Klausur entscheidend sein können. Wenn ihr also Euren AlgoMathe-Spicker schon fertig habt, ladet ihn doch bitte bei einem kostenlosen Filhoster hoch (z.B. file-upload.net) und postet den Link unter den Kommentaren. Ich werde meinen Spicker dort ebenso veröffentlichen, sobald ich das Monstrum endlich fertig habe. So können wir alle noch ein wenig voneinander profitieren.

Sonntag, 22. Februar 2015

AlgoMathe-Wahnsinn

Lange ist's schon wieder her seit meinem letzten Posting. Ich habe in dieser Zeit brav gelernt, da mein Respekt vor der AlgoMathe doch sehr groß ist. Mittlerweile bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich das, was ich kann, wirklich kann, und das, was ich nicht kann, auch niemals können werde. Im Prinzip müsste mein Wissen locker für die Klausur reichen, aber AlgoMathe ist ein typisches Beispiel für ein Modul, wo man sich nie sicher sein kann. Wenn es Hochstättler im rechten Zeh juckt oder seine Frau ihn in der Nacht zuvor abblitzen hat lassen, braucht er nur mit der Wimper zu zucken und man fliegt schneller als man schauen kann ohne den Hauch einer Chance. Diesen Stoff kann man niemals gänzlich beherrschen, zumindest nicht im Rahmen dieses einen Moduls.

Montag, 24. November 2014

Konkav ist der Rücken vom Schaf

Glücklicherweise habe ich in diesem Semester keine solchen Motivationsprobleme wie im letzten Sommersemester. Ich bin eigentlich so gut wie jeden Tag am Lernen und fühle mich dabei nicht sonderlich belastet. So kommt es, dass ich mit der AlgoMathe seit einigen Tagen durch bin - naja, sagen wir mal mit den Meilensteinen der AlgoMathe - und auch das interne Rechnungswesen fast schon komplett bearbeitet habe.

Mittwoch, 12. November 2014

Investition und Finanzierung Klausurergebnisse sind online!

In einer für den Lehrstuhl fast rekordverdächtigen Zeit wurden die Klausuren korrigiert und heute veröffentlicht. Ich habe eine 2.0, hätte mir aber ehrlich gesagt etwas mehr erhofft, weil ich eigentlich bei der Klausur auf keinen wirklichen Stolperstein gestoßen bin. Es wird sich wohl wieder da und dort ein Schlampigkeitsfehler eingeschlichen haben. Aber was solls, ich denke mit dem Ergebnis kann ich trotzdem zufrieden sein.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Sichtung erster AlgoMathe-Lernquellen

Da ich wirklich sehr gespannt auf dieses Fach war, habe ich mich in den letzten Tagen sehr intensiv damit befasst. Dabei ging es mir einerseits natürlich im die Inhalte selbst, andererseits aber auch darum, wie ich das Ganze nun tatsächlich angehe, woraus ich lerne und wie ich mich am besten im Laufe des Semesters taktisch verhalte.

Sonntag, 19. Oktober 2014

Mentoriatstag #1 in Algorithmischer Mathematik

Von meinem ersten Mentoriatstag bin ich mit gemischten Gefühlen nach Hause gefahren. Mein Plan, mich beim Mentoriat berieseln zu lassen und so den Stoff von Grund auf zu erlernen, geht jedenfalls absolut nicht auf. Die Vortragende ist eine Mathematikerin, wie sie im Buche steht, mit all ihren Vorteilen und Nachteilen. Vorteil: Es gibt keine Frage, die sie erschüttern könnte. Nachteil: Es wird zuviel vorausgesetzt. Zudem sind wohl nicht wenige der anwesenden Studenten Wiederholer vom letzten Semester, die durch die Klausur gerasselt sind, aber augenscheinlich dennoch ein entsprechendes Vorwissen haben. Es gab zwar keine Vorstellungsrunde, aber was ich so rausgehört habe, waren viele (reine) Informatiker anwesend. Bei denen gibt es die Vorlesung "Grundlagen Mathematik", auf welche sich im Mentoriat immer wieder berufen wurde, die aber rein gar nichts mit "unserer" doch sehr simplen und fachfokussierten Wirtschaftsmathematik zu tun hat.

Dienstag, 14. Oktober 2014

Mein erstes Mal

Ich hab's getan...ich habe mich für ein Mentoriat in Algorithmischer Mathematik angemeldet! Nachdem sowohl Wirtschaftsinformatiker als auch Informatiker nur über die Uniskripten schimpfen und es keine wirklich sinnvollen Alternativen dazu gibt, werde ich dem Mentoriat an der TU München mal eine Chance geben. Der Aufwand dafür ist nicht unerheblich, denn erstens muss ich dafür wieder mal meine Frau mitsamt Nachwuchs alleine lassen, zweitens muss ich ohnehin schon regelmäßig aus beruflichen Gründen ein Wochenende opfern, drittens habe ich ca. 150km Anfahrt, und viertens ist das Oktoberfest schon vorüber. Wenn sich für mich also kein wirklicher Benefit herauskristallisiert, werde ich das schnell wieder sein lassen.