Mit diesem Modul verlasse ich nun erstmals den Pfad des wirtschaftswissenschaftlichen Massenstudiums und beschreite den verträumten Waldweg der informatischen Nischenmodule. Dementsprechend gibt es auch nur relativ wenig brauchbare Informationen in den Foren zur objektorientieren Programmierung. Es müssen zwar auch die "reinen" Informatiker ein gleichlautendes Modul absolvieren, dieses unterscheidet sich aber in einigen wesentlichen Punkten von der wirtschaftsinformatischen OOP und ist somit nicht vergleichbar. Umso mehr dürfte mein Erfahrungsbericht allen Kommilitonen helfen, welche die objektorientierte Programmierung auf ihrer ToDo-Liste stehen haben.
Ein verpixelter Bericht über mein Teilzeitstudium.
BSc Wirtschaftsinformatik - check, MSc Praktische Informatik - check, MSc Wirtschaftsinformatik - check
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Donnerstag, 30. Oktober 2014
Dienstag, 1. Juli 2014
Die Zeit des Paffens ist vorbei, ab jetzt wird auf Lunge geraucht
Bis jetzt war mit der Lernerei leider auch sehr viel Rumgeplänkel verbunden, vor allem in OOP muss ich mich mal ernsthaft davorsetzen, ist doch in ca. 6 Wochen schon die Klausur. Diesmal muss ich ortsmäßig nach München ausweichen, weil in Linz scheinbar keine Klausuren in Mathe/Info angeboten werden. Da die Klausur aber "schon" um 10.00Uhr vormittags beginnt und ich incl. großzügig bemessener Anreisezeit schon sehr früh losfahren müsste, habe ich mir den Luxus gegönnt und ein Hotel gebucht, um schon am Vortag gemütlich anreisen zu können. Streß am Morgen vertrage ich einfach nicht. Es gibt nur einen Haken an der Sache: Etwa zu diesem Datum ist auch der Geburtstermin meines vierten Sprößlings. Naja, wird schon gut gehen, ist ja nicht das erste Mal.
Samstag, 14. Juni 2014
Die arme Mona-Lisa GmbH
In den letzten Tagen habe ich die Mona-Lisa GmbH von der Gründung bis zum Insolvenzverfahren begleiten dürfen. Als sie letztlich liquidiert wurde, war ich schon ein wenig traurig, ist sie mir doch im Verlauf des Finanzierungs-Skriptes ans Herz gewachsen. Aber mal im ernst, die Skripten von Bitz sind wirklich hervorragend und verstehen es außernatürlich gut, diesen an und für sich extrem trockenen Stoff noch irgendwie verständlich und spannend rüberzubringen. Vor allem die Beispiele und Übungsaufgaben sind sehr hilfreich fürs Verständnis - und genau das fehlt einem Großteil der geistigen Ergüsse anderer Lehrstühle und deren Professoren (irgendwie weht mir jetzt ein dezenter Fischgeruch in die Nase *wink_mit_dem_Zaunpfahl*).
Montag, 24. Februar 2014
Noch was zu tun befiehlt die Eitelkeit
Die letzten Wochen gehörten ganz der Statistik. Videos da, Bücher dort, Skripten hier, von allen möglichen Quellen musste ich mir den Stoff im wahrsten Sinne des Wortes erarbeiten. Dabei ist Statistik gar nicht mal so schwer, wenn man sie mal kapiert hat. Nach dieser bahnbrechenden Erkenntnis fühle ich mich nun aber auch in diesem Teilmodul relativ sattelfest. Es gibt zwar noch ein paar Fragenkomplexe, die ich bei der Klausur nicht unbedingt vorgesetzt bekommen möchte (z.B. den Wilcoxon Rangsummentest und dergleichen), aber die halten sich ziemlich in Grenzen. Im Ernstfall würde ich das wohl auch hinbekommen, zumindest teilweise. Es bleibt natürlich immer noch sehr viel Spielraum für Rechenfehler, da hilft alles Verständnis nichts. Trotzdem müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn ich diese Klausur nicht bestehen würde.
Sonntag, 2. Februar 2014
Mathe läuft gut und das Studium wird ethisch
Yippieh, endlich mal wieder eine Überschrift ohne Buchführung, Jahresabschluss oder Rechnungswesen im Titel. Wie geplant habe ich gestern wieder mit Wirtschaftsmathematik begonnen. Ich hatte etwas Bammel davor, ihr wisst schon, wegen der guten alten Fokusproblematik. Das erwies sich aber als unbegründet, Mathe machte sofort wieder Lust und Laune auf mehr. Und so kommt es, dass morgen die Wiederholung auch schon wieder vorbei sein wird. Dann wird ein bißchen geübt, vielleicht schaue ich nebenbei auch nochmal in die Videos. Einzelne Themen wurden dort etwas ausführlicher behandelt als im Skriptum von Fernuni-Repetitorium. Ein Timetracker-Update ist zudem auch mal wieder fällig.
Samstag, 28. Dezember 2013
Leg' dich nicht mit Buchführung an
Je unbekannter die Materie ist, desto mehr muss man sich auch darin vertiefen. Und genau das ist das Problem an der Buchführung! Für die meisten Studenten ist dieses Fach nämlich zu Beginn des Studiums ein Buch mit sieben Siegeln und zwei Konten. Deshalb neige zumindest ich dazu, mich darin zu verzetteln und dabei zu vergessen, dass die Buchführung nur 30% des Moduls "Externes Rechnungswesen" ausmacht (80 von 240 Punkten). Wenn man nämlich ein wenig mehr Ahnung von Buchführung bekommt, kann die Rumbucherei durchaus befriedigend sein und sowas wie Spaß machen. Es wird also Zeit, mich davon zu trennen und mein Hauptaugenmerk auf den Jahresabschluß und die Steuerlehre zu lenken.
Samstag, 14. Dezember 2013
Nothing fits, oder: Mein Zugang zur Statistik
Nachdem ich die Statistik in einem Aufwasch durchgeackert habe, um mal einen ersten Blick auf den Stoff zu werfen, folgte in den letzten Tagen der zweite und dritte Blick. Das Fazit ist irgendwie durchwachsen, denn Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechung sind einerseits nicht wirklich schwer, andererseits aber doch. Zwar darf man bei der Klausur die Formelsammlung benutzen, aber ohne eine Ahnung zu haben, was man da eigentlich tut, bringt das herzlich wenig. Es bleiben im Prinzip nur zwei Alternativen: Minimalistisches Auswendiglernen oder wirkliches Verstehen und Anwenden.
Dienstag, 26. November 2013
Fertig mit Statistik
In einer Hauruck-Aktion habe ich in den letzten vier Tagen die gesamte Statistik durchgearbeitet. Ein sehr abstraktes Fach, aber irgendwie auch inspirierend. Natürlich beherrsche ich den Stoff noch nicht ansatzweise klausurreif, es kam mir dabei aber sowieso mehr darauf an, erstmal ein wenig basale Ahnung von Statistik und ihren Tücken zu bekommen.
Samstag, 23. November 2013
Fertig mit Mathe
Mit Wirtschaftsmathematik bin ich jetzt durch. Mein Fazit: Analysis ist kein Problem, Lineare Algebra ist auch nicht schwer. Alles in allem finde ich dieses Fach nicht sonderlich anspruchsvoll oder gar unpackbar. Es kommt letztlich auf die Grundlagen an - nur wenn die nicht sitzen, wird es mühselig. Ansonsten kann man sich relativ "smooth" durch den Stoff arbeiten und bleibt eigentlich kaum wo hängen.
Dienstag, 5. November 2013
Rückblick 1. Semester: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft
Während das Modul "Grundzüge der Wirtschaftsinformatik" keine große Auswahlmöglichkeit im Hinblick auf die Lernunterlagen bietet, sieht es bei der "Einführung in die Wirtschaftswissenschaft" schon ganz anders aus. Video-Tutorials, Lehrbücher, Repetitorien, Klausurzusammenfassungen, bis hin zu kostenpflichtigen Live-Vorlesungen stehen in Reih und Glied und warten nur auf unsere hart verdienten Euros. Am Geld wird es bei der berufstätigen Studentenschar wahrscheinlich nicht scheitern, aber dennoch stellt sich die Frage, was von alledem wirklich sinnvoll ist?
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Rückblick 1. Semester: Grundlagen Wirtschaftsinformatik
Bevor ich mich den Modulen des neuen Semesters widme, möchte ich noch ein paar Worte zu meinem ersten Semester an der Fernuniversität in Hagen verlieren. Vielleicht helfen meine Erfahrungen ja dem einen oder anderen, sich etwas leichter zurecht zu finden oder seine Lerntaktik zu optimieren.
Donnerstag, 15. August 2013
Nach der Wirtschaftsinformatik ist vor der Wirtschaftsinformatik
Macht ja keine Pausentage! Nachdem mir KE 5 ziemlich schwer von der Hand ging und auch sonst ein paar andere Dinge zu erledigen waren, wollte ich einen klitzekleinen Pausentag einlegen. Doch ehe ich mich versah, wurden daraus mehrere Tage, an denen ich nicht so recht wollte, nicht konnte, oder konnte, aber nicht wollte. Jedenfalls war es extrem anstrengend wieder in den Lernfluss zu kommen. Mitschuld an diesem Dilemma hatte unter anderem meine neueste Errungenschaft, die ich mir primär fürs Studium gekauft habe. Dazu gibts aber nach der Testphase einen eigenen Artikel.
Donnerstag, 1. August 2013
Ist es nachts kälter als draussen?
Ich habe im Rahmen des zweiten Lerndurchgangs der "Grundzüge der Wirtschaftsinformatik" nun das dritte Skript beendet. Obwohl die erste Bearbeitung schon eine Weile her ist und ich eigentlich das Gefühl hatte, mir nichts gemerkt zu haben, geht mir der aktuelle Durchgang gottseidank wesentlich leichter von der Hand als der erste. Alles ist irgendwie bekannt und teils auch schon vor dem Lesen ansatzweise reproduzierbar. Ausserdem fühle ich mich vom Stoffumfang nicht mehr ganz so erschlagen, zumal ich durch die Stoffeingrenzung ab und an ein paar Seiten überspringen darf, was der Motivation sehr zuträglich ist. Trotzdem gibt es einige Kapitel, die mir nach wie vor ziemlich sinn-, oder besser substanzlos erscheinen.
Montag, 22. Juli 2013
Endlich durch mit EBWL...naja, fast
Ich dachte schon das hört nie auf! Das EBWL-Skript III (Finanzierung) ging mir eigentlich relativ leicht von der Hand, da ich zumindest ansatzweise schon mit der einen oder anderen Thematik zu tun hatte. Zudem kann man sich so gut wie jede Formel mit der Zinseszinsformel herleiten - und auch die liese sich im Bedarfsfall schnell zusammenschustern. Das vierte Skript (Rechnungswesen) war dann wieder eine einzige Katastrophe.
Montag, 15. Juli 2013
EBWL-Schocktherapie und Erfahrungen mit Fernstudium-Guide.de
Die vergangenen Tage war ich fleißig! Mittlerweile habe ich das zweite Skript der EBWL bearbeitet und das erste Skript nochmals wiederholt. Meine "2-Stunden-oder-20-Seiten-pro-Tag" Prämisse musste ich dafür allerdings über Bord werfen. Auf den zweiten Blick ist der Stoff der EBWL eigentlich gar nicht so komplex wie es zuerst scheint - es sind die Skripten selbst, welche die Angelegenheit kompliziert und unüberschaubar machen. Deshalb musste ich mir etwas Neues einfallen lassen.
Montag, 8. Juli 2013
Fertig mit EBWL-Skript I - und den Nerven
Mithin folgt die EBWL dem antididaktischen Maximalprinzip, nämlich mithin einen gegebenenen Sachverhalt mithin in maximaler Unverständlichkeit zu erklären. Mithin ist "mithin" übrigens mein Lieblingswort in den Skripten. Ironiemodus off. Ganz ehrlich: Mithin denke ich mir, das Vokabular ist genau so verstaubt wie die didaktischen Fähigkeiten der Autoren.
Mittwoch, 3. Juli 2013
Fertig mit VWL
Heute wurde ich mit der zweiten Runde VWL fertig. Wie man an den Timetracker-Aufzeichnungen sieht, habe ich für zwei Durchgänge VWL
etwa gleich viel Zeit investiert wie für ein Mal Wirtschaftsinformatik und für den zweiten Durchgang etwas mehr als für den ersten. Dafür habe ich den Stoff allerdings sehr viel intensiver gelernt und verstanden. Die meisten Formeln kann ich mir herleiten und die Kurven zeichnen
(und hoffentlich auch interpretieren). In diesem Stadium macht das
Lernen wirklich Spaß! Jetzt heißt es, das Wissen zu konservieren.
Donnerstag, 20. Juni 2013
Buffer Overflow
Mit den Skripten der Wirtschaftsinformatik bin ich jetzt endlich durch! Ich muss allerdings zugeben, dass mir im letzten Drittel der fünften KE die Motivation etwas abhanden gekommen ist. Das hat dazu geführt, dass ich nur noch oberflächlich darüber hinweg geflogen bin bzw. einzelne Kapitel einfach übersprungen habe, wenn darin schon wieder etliche Punktelisten, Tabellen und Teiluntergliederungen vorkamen. Mein Wirtschaftsinformatik-Speicher ist im Moment einfach nicht mehr aufnahmefähig.
Dienstag, 11. Juni 2013
Ab jetzt REALTIME!
So, liebe Leser, ab jetzt seid ihr zeitnah bei meinem Studium dabei.
Morgen beginne ich mit der fünften und letzten Kurseinheit der Wirtschaftsinformatik-Einführung, damit ich dieses Fach erstmal zur Seite legen kann. VWL habe ich ja schon einmal durchgeackert, wobei ich so gut wie keine Rechenbeispiele gelöst habe. Das habe ich mir nämlich für den zweiten Lern-Durchgang gespart (wie klug!?), aber ich befürchte, dass mich das einiges an Zeit kosten wird.
Morgen beginne ich mit der fünften und letzten Kurseinheit der Wirtschaftsinformatik-Einführung, damit ich dieses Fach erstmal zur Seite legen kann. VWL habe ich ja schon einmal durchgeackert, wobei ich so gut wie keine Rechenbeispiele gelöst habe. Das habe ich mir nämlich für den zweiten Lern-Durchgang gespart (wie klug!?), aber ich befürchte, dass mich das einiges an Zeit kosten wird.
Die ersten Erfahrungen
Seit ca. zwei Monaten habe ich die Studienbriefe zu den Kursen "Einführung Wirtschaftsinformatik" und "Einführung in die Wirtschaftswissenschaften" (bestehend aus Einführung VWL und Einführung BWL) zuhause. Dass der Stoff aufgrund des Umfanges nicht im Vorbeigehen bewältigt werden kann, muss man wohl nicht mehr extra erwähnen. Wer hier nicht wirklich motiviert ist, wird das Studium sehr schnell wieder abbrechen - was aber durchaus auch im Sinne des Erfinders, nämlich der Uni, sein könnte.
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