Ein "komisches" Semester liegt hinter mir. Es war ein Semester voller Kampf und Frustration. Ich bin leider wieder in alte, ziemlich ineffiziente Verhaltensmuster verfallen, was ich weiter unten noch näher erläutern werde. Schuld war der ziemlich schlechte Start ins Semester: An Software Engineering hatte ich nämlich gänzlich andere (falsche) Erwartungen als das, was mir da auf den ersten Blick serviert wurde. Anders in Betriebliche Informationssysteme - das entsprach leider genau meinen Erwartungen. Umgekehrt wäre es mir lieber gewesen!
Ein verpixelter Bericht über mein Teilzeitstudium.
BSc Wirtschaftsinformatik - check, MSc Praktische Informatik - check, MSc Wirtschaftsinformatik - check
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Dienstag, 26. April 2016
Freitag, 29. Januar 2016
Engineeren, engineeren, engineeren
Wie im letzten Beitrag bereits angedeutet, habe ich mich in den vergangenen Wochen auschließlich dem Software Engineering gewidmet. Wenn man mit diesem Thema beruflich noch nichts am Hut hatte, braucht man eine ganze Weile, um dieses theoretisch-abstrakte Wissen irgendwie aufzudröseln. Nicht weil es so wahnsinnig komplex, sondern weil es einfach extrem "fremd" ist. Ehrlich gesagt fand ich das anfangs sogar ziemlich bizarr, da es so überhaupt nicht dem entsprach, was ich mir erwartet hatte. Mittlerweile ist die Verwunderung der respektvollen Faszination gewichen. Software Engineering ist ein typisches Beispiel für ein Fach, in das man erst hineinwachsen muss, aber nicht theoretisch an der Uni, sondern praktisch im täglichen Leben (Arbeit). Eine Woche Bootcamp mit dem Erarbeiten eines kleinen Projektes wäre wahrscheinlich sehr viel hilfreicher als monatelanges Pauken der Skripten.
Montag, 7. Dezember 2015
Was nicht passt, wird passend gemacht
Ich bin ein Mensch, der sich für viele Dinge begeistern kann. Ob Kunst, Kultur, Design, Programmiersprachen, Mathematik oder Wirtschaft - ich finde schnell mal einen roten Faden, der mich interessiert und dem ich dann nachhechle. Diese Eigenschaft mag ich eigentlich ganz gerne, aber sie hat auch eine Kehrseite: Wenn mich etwas nicht interessiert, dann mit schon fast psychotischer Passion. Ähnlich wie ein Bulemiker das Essen nicht in sich haben will und es deshalb wieder auskotzt, so geht es mir bei gewissen Themenbereichen der Wissenswelt. Psychologie zum Beispiel. Während meines ersten Studiums musste ich eine Prüfung aus diesem Fachgebiet absolvieren, was für mich ein mehr oder weniger großes Problem darstellte, denn ich wollte mir diese lauwarm servierte Dampfplauderei einfach nicht merken (no offense @Psychologen, das ist ein persönliches Ding). Dieses Geschwafel passt so absolut gar nicht in mein Weltbild. Es lässt sich aber nur schwer eine Prüfung bestehen, wenn man sich den Inhalt nicht merken will, also musste ich da durch...und es war ein Qual. Aber was hat das alles mit der Wirtschaftsinformatik zu tun? Naja, also ich lerne gerade Betriebliche Informationsysteme...
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