Dienstag, 31. Dezember 2013

Lernplanung, mal wieder

Wie auch schon im letzten Semester kommt jetzt langsam der Zeitpunkt, wo ich mir ein grobes Konzept für die verbleibenden drei Monate bis zu den Klausuren zurechtlegen muss. Aber das ist schnell gemacht: Im Jänner Externes Rechnungswesen, im Februar Wirtschaftsmathematik & Statistik und im März jeweils zwölf  Tage pro Modul als finale Wiederholungs- und Übungsphase.

Samstag, 28. Dezember 2013

Leg' dich nicht mit Buchführung an

Je unbekannter die Materie ist, desto mehr muss man sich auch darin vertiefen. Und genau das ist das Problem an der Buchführung! Für die meisten Studenten ist dieses Fach nämlich zu Beginn des Studiums ein Buch mit sieben Siegeln und zwei Konten. Deshalb neige zumindest ich dazu, mich darin zu verzetteln und dabei zu vergessen, dass die Buchführung nur 30% des Moduls "Externes Rechnungswesen" ausmacht (80 von 240 Punkten). Wenn man nämlich ein wenig mehr Ahnung von Buchführung bekommt, kann die Rumbucherei durchaus befriedigend sein und sowas wie Spaß machen. Es wird also Zeit, mich davon zu trennen und mein Hauptaugenmerk auf den Jahresabschluß und die Steuerlehre zu lenken.

Sonntag, 22. Dezember 2013

Erste Runde Buchführung - fuck you Golgafrincham!

Meine Fresse, was für ein Sch***. Entschuldigt bitte die derbe Wortwahl, aber was anderes fällt mir dazu echt nicht ein. Wisst ihr übrigens, wie die Buchhalter nebst Unternehmensberatern, Versicherungsvertretern, Filmproduzenten und Telefondesinfizierern überhaupt auf die Erde kamen? Nein? Um das zu beantworten, muss ich wieder das hochphilosophische Werk von Douglas Adams namens "Per Anhalter durch die Galaxis" strapazieren. Dessen Theorie zufolge, der ich mich übrigens uneingeschränkt anschließe, wurden die Bewohner des Planeten Golgafrincham in drei Klassen eingeteilt. In Klasse A waren Wissenschaftler, Künstler und Führungspersönlichkeiten, Klasse B bestand aus oben bereits  angeführten Personengruppen, und in Gruppe C war die arbeitende Bevölkerungsschicht zu finden. Unter dem Vorwand, Golgafrincham evakuieren zu müssen, wurde Klasse B mit einem Raumschiff, der Arche B, in den Weltraum geschossen und strandete schließlich auf der prähistorischen Erde. Golgafrinchams' Klasse B gilt nunmehr als Vorfahre des "modernen" Menschen. Die Einwohner von Golgafrincham starben dann übrigens an einer Seuche, die höchstwahrscheinlich von nicht desinfizierten Telefonen stammte.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Bücherleihe an der Universitätsbibliothek Hagen

Nachdem ich jetzt auf den Geschmack von Ebooks gekommen bin, habe ich mir mal das Angebot der Universitätsbibliothek Hagen genauer angesehen. Eine Fernleihe (Direktleihe) kommt für mich kaum in Frage, denn das dauert mir  a) zu lange, kostet mir b) zuviel Versandkosten (nach Österreich ca. 10-20% des Kaufpreises) und ermöglicht es mir c) nicht, das Buch auf irgendeine Weise zu markieren bzw. zu individualisieren. Außerdem will ich als alter Jäger und Sammler ein Buch "besitzen", wenn auch nur digital. Dank der modernen Annotiation-Tools kann man ein Ebook zudem vollkritzeln und anmalen wie ein "echtes" Buch. Wie die Fernleihe nun genau funktioniert und welche Tips dabei sehr hilfreich sind, möchte ich euch jetzt kurz zeigen.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Planung Sommersemester 2014

Langsam muss ich mir Gedanken über das nächste Semester (Sommersemester 2014) machen. Ursprünglich wollte ich den vorgegebenen Studienplan verlassen (welcher BWL II und Objektorientierte Programmierung vorsieht) und direkt mit Algorithmischer Mathematik (Modul 31201) weitermachen. Das hätte sich aus zwei Gründen angeboten: Erstens würde ich direkt am Mathe-Ball bleiben und zweitens wird Algo-Mathe im Wintersemester nur eingeschränkt betreut. Gerade in diesem Fach hätte ich allerdings ein Mentoriat in Erwägung gezogen. OOP wäre dann einfach ein Semester später drangekommen.

Samstag, 14. Dezember 2013

Nothing fits, oder: Mein Zugang zur Statistik

Nachdem ich die Statistik in einem Aufwasch durchgeackert habe, um mal einen ersten Blick auf den Stoff zu werfen, folgte in den letzten Tagen der zweite und dritte Blick. Das Fazit ist irgendwie durchwachsen, denn Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechung sind einerseits nicht wirklich schwer, andererseits aber doch. Zwar darf man bei der Klausur die Formelsammlung benutzen, aber ohne eine Ahnung zu haben, was man da eigentlich tut, bringt das herzlich wenig. Es bleiben im Prinzip nur zwei Alternativen: Minimalistisches Auswendiglernen oder wirkliches Verstehen und Anwenden.

Freitag, 6. Dezember 2013

Lernen früher und heute

Mir wird immer bewußter, wie drastisch sich das Lernen durch die neuen Medien in den letzten Jahrzehnten eigentlich verändert hat. Wenn ich meine jetzige Situation mit früher vergleiche, muss ich ich provokanterweise folgende These in den Raum werfen: Früher war alles besser schwerer! Dabei kann ich mein derzeitiges Studium sowohl mit der Zeit ohne Internet (Schule) als auch der Anfangszeit des Internets (Studium) vergleichen. In diese Lage wird keine Generation nach mir jemals wieder kommen, ich bin sozusagen ein Zeitzeuge des Internets.

Montag, 2. Dezember 2013

Vorsicht! Lernentzug macht unmittelbar krank

Am Freitag habe ich beschlossen, mal einen Tag lernfrei zu nehmen. Der sogenannte "Black Friday" ist nämlich derjenige Tag im Jahr, an dem ich Kleidung, Elektronik und alles was ich sonst noch so haben möchte, zu unerreichten Tiefstpreisen einkaufe. Dabei ist es mir während des Tages eigentlich noch ganz gut gegangen, nur gegen Abend hin fragte ich mich, was da wohl am Hals (nicht im Hals) so schmerzt. Ohne dem weiter Beachtung zu schenken ging es in die abendliche Kinderbettgehroutine über. Wenig später kam dann das Fieber, und zwar gewaltig.