Samstag, 23. November 2013

Fertig mit Mathe

Mit Wirtschaftsmathematik bin ich jetzt durch. Mein Fazit: Analysis ist kein Problem, Lineare Algebra ist auch nicht schwer. Alles in allem finde ich dieses Fach nicht sonderlich anspruchsvoll oder gar unpackbar. Es kommt letztlich auf die Grundlagen an - nur wenn die nicht sitzen, wird es mühselig. Ansonsten kann man sich relativ "smooth" durch den Stoff arbeiten und bleibt eigentlich kaum wo hängen.

Im Laufe der Bearbeitung kam mir allerdings immer öfter der Gedanke, dass es eigentlich viel sinnvoller wäre, Wirtschaftsmathematik und Statistik zeitgleich mit der Einführung in die Wirtschaftswissenschaften zu bearbeiten und im darauffolgenden Semester Wirtschaftsinformatik mit Externem Rechnungswesen zu kombinieren. Könnte ich nochmal wählen, würde ich es auf alle Fälle so machen. Warum die Fernuni den Teilzeitstudienplan anders konzipiert hat, ist mir ein Rätsel. Denn was man sich in der EWiWi noch mühsam aus externen Quellen erarbeiten musste (z.B. Kurveninterpretation), hätte man in Mathe schön systematisch präsentiert bekommen und hätte zugleich durch Ausnutzung von Redundanzen zwischen den Modulen den Stoff noch etwas minimiert (z.B. Simplex-Algorithmus, partielle Differenzierung).

Jetzt werde ich mich an die Statistik wagen, die ich vorerst noch nicht ganz so genau lernen werde. Dabei bin ich mir noch ziemlich unsicher, welche Quellen ich nun defacto wählen soll, denn auf die Uni-Skripten habe ich momentan keine Lust (da hängt mir wohl immer noch das "BWL-Skripten-Trauma" nach). Aber auch eine Video-Vorlesung ist mir in diesem Teilfach zu umfangreich. Ich werde eine minimalistischere Variante finden und je nach Lernfortschritt und verbleibender Zeit zum Semesterende hin mein Wissen in Statistik ausweiten.

Timetracker:
Grundlagen der Wirtschaftsmathematik: 24h 56min
Gesamt (Semester): 24h 56min
Gesamt (Studium): 404h 33min

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