232 an 159 reloaded

Nachdem gestern die Mathe-Ergebnisse online gestellt wurden, folgten heute die Ergebnisse vom Modul "Externes Rechnungswesen". Ich habe mich hier im Blog zur Klausur selbst noch kaum geäußert, weil ich mein Abschneiden kaum einschätzen konnte. Außerdem vermeide ich es in der Regel tunlichst, nach Klausuren meine Ergebnisse mit den halbgaren Resultaten von Internet-Kommilitonen zu vergleichen. Warum? Weil man sich dann nur selbst verrückt macht! Erstens kennt man gerade in ReWe den genauen Punktevergabe-Algorithmus für Teilantworten nicht, und zweitens kennt man natürlich auch nicht die offiziellen Ergebnisse des Lehrstuhls. Das Ganze artet also in Rumraterei und pure Spekulation aus. Befindet man sich dann rechnerisch an der Kippe, bleibt es ein ewiges Hoffen und Bangen bis zur Ergebnisverkündung. Diesen Stress spare ich mir gerne, da ich zudem sehr anfällig für stundenlanges nächtliches Grübeln über die Klausuren bin. Ich brauche dann oft Tage, um meinen Fokus anderweitig zu konzentrieren.

Aber wie dem auch sei, jetzt sind die Resultate ja da. Von "zum Bestehen wirds sicher/wahrscheinlich/hoffentlich genug sein" bis hin zu "eigentlich konnte ich alles relativ problemlos beantworten, das könnte sogar ganz gut werden" reichten in den letzten Wochen meine (spärlichen) Gedanken im Zusammenhang mit der ExtRewe-Klausur. Ich staunte allerdings heute nicht schlecht, als ich 94 Punkte auf meinem Klausurenkonto sah. Coole Sache, ich freue mich! Dabei habe ich manchmal so geschimpft über dieses Fach. Naja, besonders sinnvoll halte ich es für einen Wirtschaftsinformatiker in dieser Detailgenauigkeit zwar immer noch nicht, aber wenn man sich als vollkommender n00b mal darauf eingelassen hat, ist es insgesamt wenigstens nicht sehr schwer. Man muss jedenfalls weitaus weniger auswendiglernen als bei der Einführung Wiwi bzw. bei Grundlagen Wirtschaftsinformatik im ersten Semester.

An meinem Erfahrungsbericht zur Klausur schreibe ich gerade. Der wird allerdings relativ umfangreich, weil es ziemlich viel zu beachten gibt.

So, und jetzt kann ich endlich Semester #2 an der Fernuniversität Hagen abhaken und motiviert ins neue Semester starten.