Seit ein paar Tagen sitze ich nun an der letzten KE (#5) der Wirtschaftsinformatik. Ich halte mich dabei weiterhin an mein Tagessoll von 20 Seiten oder zwei Stunden Lernzeit. Das Skriptum besteht wieder aus sehr, sehr vielen Fakten mit gefühlten tausenden von Unterteilungen von Unterteilungen von Unterteilungen. Eigentlich mag ich ja klar strukturierte Unterlagen mit punktuellen Auflistungen, aber irgendwann ist es dann auch mal genug.
Trotz allem muss man den Autoren meines Erachtens zu den wirklich gut geschriebenen Skripten gratulieren. Trotz der Qualität bleibt aber immer noch die Frage nach der notwendigen Quantität eines Einführungskurses. Auf Auszüge von Cobit-IT-Governance-Leitlinien hätte ich jedenfalls in diesem frühen Kursrahmen gerne verzichten können, dafür bleibt doch in den spezialisierteren Fächern immer nich genug Zeit. Stattdessen wäre es nicht verkehrt gewesen, beispielsweise den Netzplan ein bißchen
ausführlicher zu erklären (zumal der sehr oft in den Klausuren kommt).
Hier musste ich auf Zusatzliteratur ausweichen, da ich die Handhabung
der Vorwärts- und Rückwärtsrechnung zusammen mit den Scheinpfaden anhand
des Skriptums nicht schlüssig nachvollziehen konnte. Vielleicht nehme ich diese Sache aber wieder mal zu genau...
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