Drei Tage habe ich für die Wiederholung der Buchführung benötigt. Am Ende der Wiederholung standen dann eine Reihe von Klausurbeispielen an. Dank meinen (erlaubten) Markierung im Kontenplan konnte ich die Aufgaben alle bearbeiten und hatte - manchmal zu meiner Überraschung - einen Großteil davon auch richtig. Es gab nur ein Problem: Es fühlte sich nicht richtig an.
Es ist schwer zu beschreiben, aber ich hatte nicht den Eindruck, die komplexeren Buchungen wirklich zu beherrschen, sondern wurde vom Kontenplan zu einem Ergebnis getrieben, das dann eben richtig war. Bei den einfacheren Buchungen wie z.B. dem Warenverkehr mit MwSt. hatte ich die Kontenbewegungen sofort im Kopf, bei den komplexeren fehlte mir irgendwie der Masterplan, obwohl ich die Theorie dahinter schematisch natürlich kannte. Der Weg zum Ziel war mir dabei schlichtweg nicht sicher bzw. gefestigt genug. Zudem erscheinen mir vereinzelte Buchungsvorgänge nach wie vor unlogisch. Aber das ist mir jetzt erstmal egal, ich will ohnehin kein Buchhalter werden. Jetzt heißt es nur noch üben, üben, üben!
Da jetzt die heiße Phase vor den Klausuren ansteht und ich im letzten Semester sehr mit dem Wechsel zwischen den einzelnen Modulen und dem entsprechenden Fokus zu kämpfen hatte, habe ich mir fest vorgenommen, gerade bei den übungsintensiven Fächern stets am Ball zu bleiben und immer wieder ein paar Beispiele zu bearbeiten. Es geht ganz einfach darum, den Faden nicht zu verlieren bzw. das Wissen zu festigen und zu konservieren. Ich hoffe das gelingt mir diesmal besser als im ersten Semester.
Langsam habe ich genug vom Externen Rechungswesen. Es wird jetzt wirklich mal wieder Zeit für einen Modulswitch. Andererseits habe ich ein wenig Panik vor Statistik (trotz dem Buch "Keine Panik vor Statistik"). Ich habe den Eindruck, alles komplett wieder vergessen zu haben. Mal schauen...
jaja, den Fokus nicht verlieren... Das ist echt schlimm, dass die Klausuren meist in der selben KW geschrieben werden.
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