Ich melde mich nur kurz mal zwischendrin und frohlocke ein wenig. Dieses Semester, bzw. die Module dieses Semesters, finde ich nämlich absolut spannend. Das Lernen macht so richtig Spaß! Einführung in Internet-Technologien hat mir in vielen Bereichen geholfen, vorhandene Wissenslücken zu schließen, und ist dabei ebenso interessant wie nützlich. Auch wenn man mich für verrückt erklären mag, taugt mir selbst die eher unbeliebte Makroökonomie enorm. Das hängt natürlich auch wenig vom Zugang zur Materie ab, denn ich verfolge schon seit Jahren das wirtschaftliche Weltgeschehen relativ aufmerksam und bin deshalb vielleicht ein wenig voreingenommen. Seit ich mit der Makroökonomie zu lernen begonnen habe, sitze ich manchmal vor wichtigen "Finanzterminen" mit Block und Bleistift am Schreibtisch und überlege mir auf Basis des Gelernten verschiedene Was-Wäre-Wenn-Szenarien, manchmal formal, manchmal ökonomisch, manchmal mit Multiplikatoren. Erstaunlicherweise treffen meine Überlegungen sogar relativ oft zu, wobei man klarerweise nicht alles damit erklären kann, sonst würde ich wohl statt dem Studium nur noch Jagd nach Pips an der Forex machen. Leider sind meine "Analysen" nur sehr punktuell, weshalb ich meine Forderung nach einer angewandten Makroökonomie anhand aktueller Beispiele im Zeitverlauf (aus meinem vorherigen Post) nur nochmals wiederholen kann. Ich könnte mir durchaus vorstellen, mich in den Bereich VWL noch weiter zu vertiefen, auch wenn das eigentlich nie auf meiner Liste stand.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen