Sonntag, 25. März 2018

Erfahrungsbericht Safety und Security

Ich starte den Beitrag mal mit einem verwirrenden Intro: Im Bachelorstudium der Wirtschaftsinformatik konnte man als Wahlkurs im Rahmen des Moduls "Einführung in Internet-Technologien und Informationssysteme" bereits "Sicherheit im Internet I (01866)" belegen. Der Kurs war damals und ist auch heute noch sehr interessant und wichtig, deshalb wollte ich mich unbedingt auch in die Fortsetzung "Sicherheit im Internet II (01867)" vertiefen. Dieser Kurs wird im Masterstudium unter dem Modulnamen "Sicherheit - Safety und Security", zusammen mit dem Kurs Fehlertoleranz (21811), angeboten. Es gibt auch noch den Kurs "Sicherheit im Internet - Ergänzungen (01868)", den man wiederum zusammen mit "Sicherheit I (01867)" unter dem Modulnamen "Sicherheit im Internet" im Masterstudium absolvieren  kann. Wenn man das Sicherheitsthema also komplett mit allen Kursen bearbeiten will, sollte man eigentlich im Bachelor nicht Sicherheit I belegen, weil man es im Master dann noch einmal machen müsste, um die Ergänzungen bearbeiten zu können. Irgendwie komisch geregelt. Ich würde mich dennoch der Sicherheit I schon im Bachelor widmen, weil diese Thematik in anderen Modulen immer wieder benötigt wird. Schade finde ich es dennoch, dass mir die "Ergänzungen" jetzt zwangsweise entgehen.

Donnerstag, 22. März 2018

Kurzes Update

Und wieder eine weniger! Ich hatte in dieser Woche meine Prüfung in Safety und Security. Mündliche Prüfungen motivieren mich dazu, dass ich da nur mit perfekter Vorbereitung auftauche - und so habe ich auch meine nächste 1,0 abgeräumt. Läuft ganz gut, ich liebe dieses Masterstudium und die informatischen Mastermodule. In den nächsten Tagen werde ich noch ein wenig ausführlicher über die spezifische Prüfungsvorbereitung schreiben. Nachdem ich meinen Urlaub aber wieder mal mit Lernen verbracht habe, gilt es jetzt erstmal einiges an Arbeit nachzuholen.

Samstag, 17. Februar 2018

Ausblick Programmierpraktikum SS2018

Für das SS2018 habe ich mich zum Programmierpraktikum angemeldet. Abgehalten wird es vom Lehrstuhl für kooperative Systeme, der ja u.a. die Module Verteilte Systeme, Betriebsysteme und kooperative Systeme betreut - allesamt interessante, gut aufbereitete Module. Nachdem am Freitag die Zusage zum Praktikum in meine Mailbox flatterte, führte mich eine kurze Recherche über die bisherigen ProPra-Themen des Lehrstuhls zu "Die konvexe Hülle und der kleinste Kreis" (2012) bzw. "Die konvexe Hülle und die Winkelhülle" (2015). Diese Thematik stammt aus einem weiteren Fachbereich des Lehrstuhls, auf den ich auf den ersten Blick nicht unbedingt so scharf bin: Algorithmische Geometrie. Das diesjährige Thema wird sich voraussichtlich nicht gravierend davon unterscheiden, wenn man dem Gesetz der Serie Glauben schenken will. Irgendein Brettspiel oder sowas in der Art wäre sicher plakativer gewesen, aber ein mathematischer Themenbereich hat auch seine Vorteile, weil er z.B. ganz klar definiert ist und somit keinen großen Spielraum für Interpretationen zulässt. Zudem ist die AlgoMathe hier ja nur Mittel zum Zweck. Insofern gehe ich da einfach mal ganz offen dran, sollte es wirklich zu diesem Thema kommen.

Sonntag, 4. Februar 2018

Sicher ist sicher

In den letzten Wochen habe ich mich mit den Kursen 'Sicherheit im Internet II' und 'Fehlertoleranz in Computersystemen' als Teile des Moduls 'Safety und Security' beschäftigt. Beide Teile habe ich bis jetzt einmal überflogen und einmal intensiv überfliegend verstanden. Nun folgt dann langsam das unabwendbare Pauken, denn Ende März steht schon der Prüfungstermin ins Haus. Nebenher habe ich meine Java-Kenntnisse wieder etwas aufgefrischt, um für das Programmierpraktikum gerüstet zu sein, das ich für das kommende Sommersemester angedacht hätte. Bis Ende Jänner lief dazu die Anmeldefrist. Ich hoffe, das klappt alles so, wie ich mir das vorstelle. Aber zurück zum kurzen Security-Teaser:

Freitag, 29. Dezember 2017

Bachelorurkunde

Da arbeitet man jahrelang im stillen Kämmerlein vor sich hin...und plötzlich ist man tatsächlich fertig. Nach ca. drei Wochen Bearbeitungszeit kam gestern die Bachelorurkunde still und heimlich bei mir an (vielleicht auch schon früher, ich schaue nicht jeden Tag in den Postkasten). Verpackt ist das Ganze in einem unscheinbaren A4-Umschlag mit Papprücken als ganz normale Einwurfsendung. Darin findet man zunächst sämtliche Papiere, die man für den Antrag zur Fernuni geschickt hat, ein Anschreiben mit Gratulation zum Abschluss, und dann kommt auch schon die Mappe mit den eigentlich wichtigen Dokumenten (siehe Bild). In der Mappe befinden sich das Zwischenzeugnis (sofern nicht vorzeitig beantragt), das Bachelorzeugnis, eine Übersicht über die Abschlussnoten der Fernuni-Absolventen, das Diploma Supplement in se inglisch länquitsch und - tadaa! - die Bachelorurkunde.


Mittwoch, 27. Dezember 2017

Anreise von München nach Hagen zur Fernuni (mit vielen Bildern)


Die Reise vom Süden Deutschlands zur Fernuni in Hagen ist beschwerlich. Ich habe bis jetzt drei Varianten ausprobiert: von München nach Dortmund mit dem Flugzeug, von Salzburg nach Düsseldorf mit dem Flugzeug und die Anfahrt mit dem Auto. Jetzt, beim vierten Mal, bin ich wieder bei der München-Dortmund-Variante "gelandet". Hier passen mir die Flugzeiten und Anschlussverbindungen einfach am besten. Der Flughafen Düsseldorf ist mir zu hektisch und die Anreise mit dem Auto ist mir zu anstrengend und langweilig. Da ich Reisestress überhaupt nicht vertrage (insbesondere nicht, wenn ich am nächsten Tag Prüfung oder ähnlich angenehme Dinge zu erledigen habe), plane ich die Trips immer sehr akribisch. Diesmal habe ich meine Reise mit ein paar Bildern dokumentiert. Folgend gibts also ein kleines Reisejournal inklusive Wegbeschreibungen und den wichtigsten Links.

Montag, 25. Dezember 2017

Da waren's nur noch zwei! (Erfahrungsbericht PC-Technologie)

Letzte Woche war es soweit, die Prüfung zum Modul "PC-Technologie" stand auf dem Programm. Wie ihr in den vorausgehenden Beiträgen wahrscheinlich gelesen habt, stand ich kurzweilig (sogar mehrmals) knapp davor, die Prüfung zu verschieben. Ich war einfach komplett leer! Und die Vorstellung, meinen gesamten Weihnachtsurlaub mit Lernen zu verbringen, war nicht gerade prickelnd. Nichtsdestotrotz habe ich in den sauren Apfel gebissen und mich der Situation gestellt. Die Wochen vor einer Prüfung sind sowieso immer anstrengend - ob jetzt oder später, was macht das schon für einen Unterschied? Im Nachhinein bin ich natürlich froh, dass ich angetreten bin, weil ich die Prüfung erfolgreich abschließen konnte. Dann waren's also nur noch zwei bis zum Master!

Dienstag, 28. November 2017

Karma is not always a bitch


Man beachte den Zeitpunkt, als ich den untenstehenden Frust-Beitrag gepostet habe: 12:09Uhr. Jetzt ist es 13:40Uhr am selben Tag und ich habe mich gerade dazu durchgerungen, mich zur alltäglichen  Lerneinheit zu zwingen (muss erst am Abend wieder arbeiten). Aus einer prokrastinierenden Laune heraus wollte ich aber vorher - seit langem mal wieder und eigentlich ohne Hoffnung auf ein Ergebnis - noch schnell in der Notenübersicht der FUH nachsehen, ob denn schon was von der Bachelorarbeit drin steht. Und tatsächlich: Die Note der Abschlussarbeit ist da! Der Bachelor ist durch! Yeah Baby. Mit 1,0 auch durchaus akzeptabel bewertet ;).

Danke Schicksal, Hinweis verstanden: Das Runde muss ins Eckige, oh, ähm nein, falsche Baustelle: Nach dem Bachelor ist vor dem Master. Ich mach' ja schon weiter...

Bescheiden

Bei einem Fernstudium ist nicht immer alles Eitel, Wonne, Sonnenschein. Momentan stecke ich in einem ziemlichen Loch. Jeder Tag ist von morgens bis abends ausgefüllt mit Arbeit und Studium, alles schnell, schnell, schnell. Schnell die Arbeit fertig machen, damit ich noch zum Lernen komme, schnell lernen, damit ich zum Arbeiten komme. Täglich grüßt das Murmeltier. Ich bin ultragereizt, ausgelaugt und vernachlässige zwangsweise die Familie und alles andere, inklusive mir selbst. Das fühlt sich gerade sowas von nicht richtig an, weder in Bezug auf mich, noch in Bezug auf mein engstes Umfeld! In den letzten Wochen ist mir auch immer wieder der Gedanke gekommen, die nächste Prüfung abzusagen und dadurch ein wenig Dampf rauszunehmen. Dabei bin ich nicht nur zur nächsten, sondern auch schon zur übernächsten Prüfung angemeldet - mit einem ähnlich engen Zeitfenster.

Samstag, 21. Oktober 2017

Die Serie zum Modul

Kurzer Zwischenbericht: Ich bin bei PC-Technologie jetzt mit dem ersten Lesedurchgang fertig. Fazit: Puh! Viel Licht, aber auch einiges an Staub. Manche (Sub-)Kapitel sind entbehrenswert, manche etwas befremdlich, der Großteil aber superinteressant. Für einen ausführlichen Bericht ist es sicher noch etwas zu früh, aber mein erstes Gefühl sagt mir: Schaffbar, aber ein relativ großer Brocken mit vielen nackten und trockenen Daten. Übrigens, wie im Beitragstitel bereits erwähnt, gibt es eine Serie zum Modul: "Halt and catch fire". Das Setting ist in den 80er und 90er Jahren angesiedelt und widmet sich allen wesentlichen Entwicklungen im Computerbereich aus dieser Epoche (letztlich also einer Revolution nach der anderen). Ich werde da immer ganz melancholisch, leider war ich damals noch eine Spur zu grün hinter den Ohren, um diese Aufbruchstimmung aktiv wahrzunehmen oder ein Teil davon zu sein. Natürlich gibt es in der Serie auch das unverzichtbare Spektrum an Klischeefiguren: das nerdy Programmiergenie, die unverstandene Hausfrau, den aalglatten Managerfuzzi, die graue Maus usw. Schaut mal rein, gibts z.B. gratis bei amazon prime video (bekommt man ja als Student schon fast nachgeschmissen).